Regional einkaufen auf dem Steidle Hof

Anita´s V-Log

Viel Spaß mit unseren Videos.

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Unsere Frühstücksbox ist ausreichend für 2 Personen und auch kleine Schleckermäuler werden sicher mit satt. 

Die Box enthält das Beste vom Steidlehof, exklusiv zusammengestellt: 

  1. eine Auswahl an Gebäck: frische Semmeln, Brot sowie frisch gebackener Hefezopf
  2. Wurst- und Schinken-Variation: Salami, Schinken sowie unser selbstgemachtes Rauchfleisch
  3. Käse-Vielfalt: Emmentaler, Butterkäse sowie Tomate-Mozarella-Spießchen
  4. Gemüseauswahl aus Gundelfingen – saisonal,  regional und ganz frisch
  5. zweierlei Frischkäse: Frischkäse natur sowie Lachs-Dill
  6. bunte Eier
  7. Butter
  8. zweierlei Fruchtaufstriche: beschwipste Weichsel und Aprikose
  9. eine bunte Vielfalt an Obst, saisonal
  10. Faschings-Überraschung

Aber! Wir lassen uns natürlich nicht lumpen und das ist noch längst nicht alles! Ihr könnt zu eurer Frühstücksbox noch folgende Besonderheiten dazu bestellen:

  1. Secco, weiß oder rot – das Highlight zur Box!
  2. A2-Wohlfühlmilch in der 1 Liter Verpackung
  3. Kaffeebohnen von GuntiAroma aus unserer Unverpackt-Station
  4. uuuuuunnnnd: leckere „Auszogne“ von Johannes Wunderle
  5. unsere feinen Honig-Dinkel-Puffies

Ihr könnt die Boxen ab sofort vorbestellen! Nutzt dafür unseren Onlineshop, WhatsApp, Email oder Telefon.

Eure Bestellung benötigen wir bis zum 23.02.2022 um 12.00 Uhr!

Wir freuen uns auf euch!

Ach ja !!! Wer verkleidet zum Abholen kommt, zusammen mit dem Hofladen-Team ein Foto macht und das bei Instagram oder FB postet — bekommt eine Flasche Sekt oben drauf!

Familie Steidle mit dem Hofladen Team

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Steidles Blog #6 – Ostern und die Krise

| 28.03.2021 Steidles Blog #6 – Ostern und die Krise

Guten Abend, liebe Freunde vom Steidlehof.

Corona würfelt einmal mehr alles durcheinander und bringt so langsam auch uns, die alle Entscheidungen bisher mitgetragen und eingehalten haben, an unsere Grenzen. Was letzte Woche „passiert“ ist, hat uns minimal zur Weißglut gebracht. In Höchstleistung haben wir alles umorganisiert, so dass wir dann Mittwoch eben aufmachen können. Und dann: April, April – doch nicht! Wissen „die da oben“ eigentlich noch, was sie mit uns machen? Unser Beitrag bei Facebook, dass wir dann eben Mittwoch öffnen, war beim Zurück-Rudern der Regierung bereits 47 Mal geteilt und mehr als 4000 Personen hatten es gelesen … da können wir wohl schlecht sagen: „Sorry Leute, jetzt doch nicht!“ — sind schließlich nicht Frau M… also hier unsere Öffnungszeiten in der Osterwoche, auf uns könnt ihr zählen:

Mittwoch,     9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag, 9.00 bis 12.oo und 14.00 bis 18.00 Uhr
Freitag,         geschlossen
Samstag,      9.00 bis 12.00 Uhr

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Vielleicht habt ihr ein paar liebe Worte für unser Team, wenn ihr kommt, denn ohne diese „Schätze“ wäre das nun absolut nicht möglich gewesen!

So, nun kommen wir zum eigentlichen Blog – das Thema Krise haben wir nun also schon abgehakt. Die Woche hatte natürlich auch positive Erlebnisse parat – so hatten wir diesen Freitag nun hochkarätigen Besuch: Annett Jung, die Kreisbäuerin und Markus Müller, Geschäftsstellenleiter des BBV Schwaben waren auf dem Steidlehof, um den Laden zu besichtigen, über unser Konzept zu sprechen, Schwierigkeiten bei Umsetzung zu erläutern, Ziele abzustecken und auch um einfach bissl zu ratschen. Es war ein Termin voller Austausch und irgendwie kommt hier der Satz in den Kopf: „Triesdorf verbindet!“. Markus Müller, Thorsten und ich kennen uns aus unserer Zeit in Triesdorf und nun … es kreuzen sich doch immer wieder die Wege und es ist einfach schön, dass man sich nicht verliert! Ihr findet ein paar Bilder in der Galerie.

Auch war der Artikel über uns in der „Hof direkt“, das ist die Fachzeitschrift für Direktvermarkter. Wir sind stolz auf diesen Artikel und werden ihn im Laden auslegen. Da könnt ihr ihn durchlesen.

Jetzt stellen wir euch noch ein paar weitere Produkte aus unserer Unverpackt-Ecke vor. Letztes Mal hatten wir ja den Kaffee, diese Woche geht es weiter mit den Beilagen. Wir haben fünf davon:

  1. Späth´s Alblinse „Die Große“: sämige Linsen, die auf der Zunge zergehen. Mit klassischem Linsengeschmack; perfekt geeignet für alle traditionellen Gerichte wie z. B. Leisa mit Spätzle
  2. Dunkelgrüne marmorierte Linsen: besitzt einen intensiven, würzigen Eigengeschmack und zeichnet sich aus aufgrund ihrer Formstabilität. Eine Feinschmecker Linse.
  3. unterfränkische „Bio-Kichererbsen“: nicht nur Beilage, sondern sooo viel mehr – für Salate, Eintöpfe oder Hummus … Kunden haben sogar schon veganes Schoko-Mousse daraus gemacht
  4. schwäbischer Reis: unsere Alternative zu klassischem Reis. Es handelt sich hier um geschliffenen Dinkel, der zubereitet wird, wie Reis. Er geht als Beilage, in Brühe gegart, als Suppe, als Salat, als Risotto, als Bratling.
  5. Buchweizen: für die glutenfreie Ernährung geeignet und somit Alternative zu Gerichten, die sonst mit Weizen, Dinkel, Reis zubereitet werden. Buchweizen kann Beilage sein zu Fleisch, Fisch oder Salaten. Angeröstet schmeckt er gut in Müsli und auf Salaten. Leicht gesalzen und geröstet gibt es einen gesunden Knabberspaß.

 

Ihr habt nun also wieder viel, was ihr testen könnt   Ostern ist ja lang, also einmal Linsen, einmal schwäbischen Reis, dazu Salat mit Buchweizen – viel Spaß, beim Ausprobieren und wir freuen uns, über eure Rezeptideen!

Ihr lieben Leute, das war´s für heute. Hier noch ein paar Hinweise für kommende Woche:

  • es gibt eine riesige Auswahl an Aufstrichen: Hähnchen-Curry, Landschinken-Lauchzwiebel, Radieserl-Schnittlauch, Lachs sowie unsere Klassiker Kräuter und Mediterran
  • wir haben eine große Auswahl an Rauchfleisch und Osterschinken da: Steidles Rauchfleisch, Rauchfleisch vom Bergschaf, gekochter und geräucherter Gewürzbauch sowie Osterschinken von der Metzgerei Krach
  • bunte Ostereier gibt es nur noch in der Osterwoche
  • leckere Hähnchen sowie Hähnchenteile, ganz frisch ab Mittwoch
  • Käsevielfalt, aus Kuh-, Schaf-, Ziegenmilch. Ganz frisch die leckeren „Ziegen-Busis“ sowie Bergkäse aus Ofterschwang
  • weiterhin unsere leckeren Kartoffeln
  • hochwertige Schokoladen (-Hasen), Pralinen-Eier von Johannes Wunderle, Gartencafe
  • frischer Salat und die ersten Frühjahrsgemüse von der Gärtnerei Seifried

Wir freuen uns auf euren Besuch – und schickt uns den Osterhasen vorbei 

Eure Familie Steidle

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Steidles Blog #5 – Frühkartoffeln und Kaffee

| 14.03.2021 Steidles Blog #5 – Frühkartoffeln und Kaffee

Mit einer Woche Verspätung gibt es heute unseren Blog Nr. 5. Ursprünglich wollten wir dieses Mal mit einer Blog-Serie beginnen, in der wir unser Team vorstellen. Mit dem Chef wollten wir starten — aber der war, wie so oft, nicht auffindbar   Somit stellen wir diese Serie noch etwas zurück und starten mit einem anderen Thema.

 

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Es ist März – da liegt es doch nahe, über Steidles Frühkartoffeln zu berichten. In allen Ecken Deutschlands werden sie schon versteckt, was bei uns eine gewisse Unruhe und Nervosität auslöst. Aber sei es drum: vorletztes Jahr konnten wir sehr früh legen, dann kam der Frost. Letztes Jahr haben wir dann erst am 4. April die ersten Kartoffeln in die Erde gelegt und konnten trotzdem sehr früh ernten. Seit einigen Jahren keimen wir unser Saatgut für die Frühkartoffeln vor. Durch das Vorkeimen schaffen wir es, circa 6 Wochen früher, also Anfang Juni, Kartoffeln zu ernten. Ganz vorsichtig legen wir sie dann per Hand in die Maschine ein – das soll verhindern, dass der wertvolle Keim beim in die Erde legen abbricht. Jedes Jahr aufs Neue spannend. Wenn die Kartoffeln dann in der Erde sind, werden die Beete aufgehäufelt zu Dämmen und anschließend mit einem Vlies abgedeckt. Das soll die Wärme in den Dämmen halten. Wenn dann das Wetter noch auf unserer Seite ist, also warm und immer wieder Niederschläge, können wir 10 Wochen später die ersten leckeren Knollen ernten. Ziel ist immer: die ersten Kartoffeln am 10. Juni stechen zu können!

In den nächsten Wochen möchten wir euch außerdem gerne immer ein Produkt unserer Unverpackt-Station vorstellen. Heute sind es sogar 2: die Kaffeebohnen von der Rösterei GuntiAroma in Günzburg sowie den Lupinenkaffee „Cafe Pino“ vom Bioland Kornkreis.

Als einen der ersten Lieferanten für unsere Unverpackt-Station haben wir uns vor gut einem Jahr die Kaffeerösterei Guntiaroma in Günzburg ausgesucht. Mario und Franz haben sich ihr Hobby zum Beruf gemacht und rösten Kaffeebohnen auf traditionelle und handwerkliche Art und Weise. Im Gegensatz zur industriellen Röstung (2-3 Minuten bei extrem hohen Temperaturen) werden die Bohnen einer schonenden Trommelröstung unterzogen.

Bei ca. 220 Grad dauert es 15-20 Minuten bis sich die bis zu 1000 verschiedenen Aromen jeder Kaffeebohne voll entwickelt haben. Das Ergebnis: Ein besonders bekömmlicher und hoch-aromatischer Gourmet-Kaffee. Bei uns im Hofladen könnt ihr wählen zwischen dem unverwechselbaren „Benoso“ (würzig-nussige Note, sanfte Crema) sowie der harmonischen „Festtagsmischung“ (samtige Crema, fruchtig-runder Geschmack). Gerne mahlen wir euch die Bohnen vor Ort.

Unser Lupinenkaffee „Cafe Pino“: Egal aus welchem Grund man eine Alternative zu Bohnen- oder Getreidekaffee sucht, Lupinenkaffee ist die perfekte Wahl. Lupinenkaffee enthält von Natur aus kein Koffein oder Gluten und ist daher eine beliebte Alternative zu Getreide- oder klassischem Bohnenkaffee. Ein weiterer Vorzug, der ganz unserem regionalen Gedanken entspricht: Die Süßlupinen, aus denen der „Cafe Pino“ hergestellt wird, wachsen ganz in unserer Nähe, nämlich auf der schwäbischen Alb! Wir bieten die heimische Kaffeealternative Café Pino als ganze Bohne an – gerne mahlen wir aber auch für Sie!

So, heute unser Blog mal eher wieder in der „Home-Schooling-Variante“  Aber wir wollen euch ja auch ein bisschen was beibringen und die leckeren Produkte ordentlich präsentieren. Zu guter Letzt noch ein paar aktuelle Punkte: Ostern naht und somit findet ihr bei uns gerade wieder leckere, bunt-gefärbte Ostereier – Pralinen und schokoladige Leckereien – Eierlikör – Weiberkram Deko – Weine – Osterkörbe (Geschenkkörbe) auf Bestellung.

Nun wünschen wir noch einen wunderbaren Sonntagabend und hoffen, dass ihr am kommenden Wochenende wieder den Weg in den Hofladen auf dem Steidlehof findet.

Liebe Grüße,

Familie Steidle mit dem ganzen Team.

 

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Steidles Blog #4 – Die Steidles im TV

| 21.02.2021Steidles Blog #4 – Die Steidles im TV

 

Hach Herr Jeeeee …. mit diesem Blog merken wir noch viel mehr, wie schnell die Zeit verrennt. Schon wieder 2 Wochen vorbei und wir haben diesmal gar nicht so richtig ein Thema.

Aber nachdem in den letzten 3 Wochen die Aufregung auf und um dem Hof groß war, weil Steidles gefilmt wurden und wohooo, jetzt waren wir tatsächlich im TV —- greifen wir einfach das nochmals auf. Wir erzählen euch ein paar Sätze zum Erlebnis „wir kommen im TV“ und dann werden wir auch das Thema „Corona“ auf dem Steidlehof noch aufgreifen. Unser Blog wird somit heute recht kurzweilig – für die, die nicht so auf „Bauernhof ala Homeschooling“ stehen    Nächstes Mal dann wieder ein ausgewähltes Thema vom Hofleben!

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Neben viel Lob zu den Beiträgen in „Unser Land“ sowie zum ausführlichen Film auf dem BR YouTube-Channel, hörten wir zuletzt vor allem folgende Frage: „Ja, aber wie kommt man denn bitte ins Fernseher?“ Naja! Anita und Judith Zacher vom BR hatten den ersten Kontakt vor Jahren. Da sollte es mal um Frühkartoffeln gehen – und kam nie zu Stande :-)! Der Kontakt blieb bestehen, die zündende Idee fehlte. Letztendlich wars Corona und dann gings ratzfatz: Ein Anruf von Judith, ob Anita da mitmachen möchte, eine Woche später der „Drehtag“ und wieder 2 Wochen später: Radiosendungen, Unser Land und der tolle YouTube-Film. Das ist alles  Na ok – Anita war schon nervös, Verena von der Gärtnerei Seifried auch – somit war schnell alles gut. Die beiden Frauen, die so viele Gemeinsamkeiten haben, reagierten also auch hier ähnlich. Es war ein tolles Erlebnis, eine großartige Erfahrung. Judith hat Anita gut 2 Tage begleitet, völlig unauffällig, hat ein bisschen gefilmt, ein bisschen gefragt, ein bisschen mitgeschrieben. Und ein Ergebnis geliefert, welches an Echtheit und Authentizität kaum übertroffen werden kann — jeder, der unsere Anita kennt, wird sagen: Ja, genau! So ist´s und nicht anders! Und eigentlich wurde uns erst während dessen, kurz danach und vor allem beim Anschauen der Beiträge bewusst, was wir eigentlich seit Monaten so „woppen“ – nicht erst seit „Corona“. Krass!

Die richtig „krasse“ Zeit startete für uns nicht mit Corona. Sondern im Sommer 2019. Anita hochschwanger, ein neuer Architekt stieg ins Boot und plötzlich wurden die Träume zur Realität – am 1. Juli 2019 schlugen wir die alten Mauern ein – unumkehrbar, verbunden mit vielen Ängsten, Herausforderungen, Gedanken, Kämpfen, Ungewissheiten und noch mehr Gänsehaut. Immer mit dem Ziel: der Laden eröffnet im Juli 2020! Corona ging zunächst irgendwie völlig an uns vorbei, als es im Februar 2020 durch die Medien ging. Der Kindergarten schloss am 17.3.20 und Anita postete: „5 Wochen – ach was wird das schön – das kriegen wir hin!“ Corona blieb – und begleitete uns: in den letzten Zügen des Baus, beim Einrichten, bei der Eröffnung, in den ersten 7 Monaten Hofladen. Und ist immer noch da. Eine Herausforderung? – nein? ja? Ehrlich gesagt, haben wir keine Ahnung! Corona begleitet uns nun ja schon seit weit vor der Eröffnung des Ladens und letztendlich handelt es sich bei der Landwirtschaft und dem Hofladen um unseren Job – Anitas Job. Klar, der Job ist an sich schon eh etwas anders, aber dennoch: es ist unsere Arbeit und die haben wir halt zu schaffen. Aus die Maus! Mit Corona genauso, wie ohne. Es geht uns hier wie anderen Eltern auch – es ist ein Spagat, jeden Tag aufs Neue. Im ersten Lockdown haben wir die zusätzliche Zeit mit den Kindern, vor allem mit Linda, die da ja bereits im Kindergarten war, einfach genossen.

Es war wohl eher Linda, die froh war, als sie wieder in den Kindergarten durfte  Jetzt, im zweiten Lockdown, war alles nicht mehr so einfach… Der Laden hat Öffnungszeiten, die müssen abgedeckt sein und gut ist es halt schon, wenn sich die Inhaber auch mal sehen lassen  Montag, Dienstag, Mittwoch – da muss produziert werden, geputzt, eingeräumt. Büro. Organisation. Neue Ideen. Kreativität. Joaaah — das geht super mit zwei Kleinkindern, grins… wir haben deshalb sofort die Notbetreuung in Anspruch genommen. Die Kinder lieben es, in den Kindergarten zu gehen. Anita schafft bis Mittag dann vieles und kann sich dann nachmittags Zeit nehmen, für die beiden Mädels – ohne ein ganz schlechtes Gewissen, dass ja noch so viel zu tun sei. Und so können wir eigentlich sagen: uns geht´s recht gut damit. Außerdem haben wir ganz viel Unterstützung von Thorstens Eltern und auch von Anitas Eltern. Jeder packt mit an — es ist genauso, wie es im Film gezeigt wurde und anders wäre es nicht machbar. Nachtschichten hin oder her – wir sind trotz Corona, trotz dadurch bedingter Herausforderungen und Schwierigkeiten dankbar: Dankbar dafür, dass wir bis dato gesund geblieben sind! Dankbar dafür, dass wir den Bauernhof haben, zu Hause schaffen und Kinder und Job doch gut vereinbar sind. Dankbar dafür, dass wir unseren Laden trotz allem aufmachen konnten. Dankbar dafür, dass wir Woche für Woche für den und im Laden arbeiten können. Dankbar für die Kunden, die zu uns kommen und uns unterstützen. Wir sind also weiterhin voll in unserem Element — und privat  grins   wir hatten vor Corona schon wenig Zeit, auszugehen. Hat sich also nicht wahnsinnig viel geändert! Jetzt haben wir noch gutes Essen, guten Wein im Sortiment – wir können uns nicht beklagen  Wir müssen es nehmen, wie es ist! Aber wir hoffen so sehr -nachdem es corona-bedingt ja keine Hofladen-Eröffnungs-Party gab – dass wir doch zumindest zum 1-jährigen Bestehen im Juli ein kleines Fest mit euch zusammen schmeissen können!

Eure Steidles

 

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Steidles Blog #3 – Die Hühner reisen an!

| 07.02.2021Steidles Blog #3 – Die Hühner reisen an!

Schon wieder 2 Wochen rum   Hallo und willkommen zum Steidle-Blog Nr. 3

Heute erzählen wir euch etwas darüber, wie wir zu unseren Hühnern kommen. Viele stellen sich das vermutlich recht einfach vor, aber da steckt ganz schön viel Denk- und Planungsarbeit sowie schlussendlich auch körperliche Arbeit dahinter. Zack – und da sind sie …. von wegen! Nein – so einfach ist es nicht!

Bei unserer Junghennen-Aufzucht müssen wir mit ca. einem Jahr Vorlauf unsere Hühner bestellen und das bereits mit einem ungefähren Termin, wann wir die Tiere brauchen. Bei uns auf dem Hof sollten die Tiere dann so eintreffen, dass sie entweder kurz vor Weihnachten legereif sind oder aber kurz vor Ostern. Gleichzeitig sollten die „alten“ Tiere jedoch so lange bei uns bleiben, dass sie jeweils Weihnachten oder Ostern noch mit abdecken. Das Zeitfenster für den Wechsel der Herden ist also sehr klein und verlangt ein gutes Management  und nein, das klappt nicht jedes Mal so gut, wie dieses Mal.

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Damit die neuen Damen einziehen können, muss die alte Herde raus. Das war vor 3 Wochen, da gab es unsere Suppenhühner. Und nein, bei uns kommt natürlich kein böser Fangtrupp – Thorsten und Anton stehen mitten in der Nacht auf und fangen die Hühner selbst ein. Mitten in der Nacht, weil das für die Tiere den geringsten Stress bedeutet. Schlachten lassen wir unsere Tiere schon seit Jahren vom Team auf dem Bachbauernhof in Holzheim bei Rain am Lech. Dort passt einfach alles!

Jetzt läuft die Zeit! Denn mit dem Schlachttermin steht auch der Liefertermin für die neuen Legehühner fest. Im besten Fall liegen zwischen den beiden Terminen maximal  7 Tage.  Und in dieser Zeit muss sauber gemacht werden! Also der komplette Stall abgebaut, ausgemistet, gewaschen, desinfiziert und wieder aufgebaut werden    hört sich easy an, oder? Bei uns alles Handarbeit. Ca. acht Tonnen Mist werden mit Muskelkraft heraus geschaufelt.  Sieben Tage sind nicht viel…Aber es hilft alles nichts! Und meistens schaffen wir es! Zwar schon so manches Mal mit Nachtschichten und so kurz vorm Nervenzusammenbruch — aber geschafft ist geschafft.

Und es ist dann jedes Mal aufs Neue toll, wenn die neuen Ladies auf den Hof kommen. Unsere kommen aus Niederbayern und sind besonders lustig … ne, Quatsch, von da beziehen wir schon von jeher unsere Hähnchen und weil das gut passte, bekommen wir seit 2017 auch unsere Legehühner von dort. Ebenfalls ein Familienbetrieb, den wir uns vor der Zusammenarbeit angeschaut haben und der gut zu uns passt.

 

Die Hühner werden vom Chef des Aufzuchtbetriebs persönlich zu uns gebracht und eingestallt. Ca. 2 Wochen gewöhnen sie sich dann an ihr neues Zuhause, bevor sie zum ersten Mal nach draußen dürfen. Dieses Mal sind die Ladies sehr gechillt — und wir mal wieder verliebt. Wir schätzen unsere Tiere und so lange sie bei uns sind, tun wir alles, damit es ihnen gut geht.

Bis es nun wieder genug Eier dauert es noch ein paar Wochen – kurz vor Ostern werden die neuen Damen voll legen. Aber der Anfang ist gemacht! Das erste Mini-Ei mit 38 Gramm war bereits dabei.

So. Genug von den Hühnern. Was gibt’s sonst noch so?

Die Mädels vom Steidlehof wurden zwei Tage vom  BR begleitet. Das war vielleicht aufregend. Zu sehen ist das Ergebnis am Freitag, den 12.02.2021 um 19.00 Uhr bei „Unser Land“ im Dritten. Wir sind selber alle ganz aufgeregt 

 

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Steidles Blog #2 – Das Huhn zum Ei

| 24.01.2021 Steidles Blog #2 – Das Huhn zum Ei

Heute geht’s dann also um unsere Ladies, unsere Legehühner.

Bei uns auf dem Hof leben derzeit 450 Hühner. Wir haben 2 Ställe und jeder Stall würde Platz für gut 300 Tiere bieten. Die Haltungsform ist bei uns derzeit ausschließlich „Bodenhaltung“. Dies war eine bewusste und überlegte Entscheidung, weil wir a) nicht genügend Hektar haben, um einfach mal irgendwo einen Hühnerstall zu bauen, b) wir zu der Zeit viele alte, ungenutzte Stallungen auf dem Hof hatten und c) wir so unsere Tiere besser vor natürlichen Feinden und Krankheiten schützen können.  Unsere Hühner verfügen jedoch über einen Wintergarten, in welchem sie sonnenbaden und die frische Luft genießen können.

Wenn die Hühner zu uns auf den Hof ziehen, sind sie ca. 19 Wochen alt und fangen gerade an zu legen. Unsere Hühner kommen übrigens aus Niederbayern J . Es dauert dann noch gute 6 Wochen, bis unsere Damen „voll“ legen, d.h. die Legeleistung der Herde über 90 % Prozent geht  und die Eier die Gewichtsklassen „M“ und  „L“ erreichen. Unsere Hühner bleiben ca. 15 Monate bei uns, danach werden sie geschlachtet und ihr könnt Suppenhühner bei uns beziehen. 15 Monate ist nicht viel, denken sich nun sicherlich einige von euch – aber es ist dennoch mehr, als auf anderen Betrieben. Durch eine gute Fütterung und optimale Haltung versuchen wir, unsere Tiere lange gesund und fit zu halten. Es ist jedoch so, dass das Huhn umso weniger Eier legt, je älter es wird. Auch die Eiqualität lässt dann stark nach und ab einem gewissen Zeitpunkt wirkt sich hier auch die beste Fütterung nicht mehr positiv aus.

 

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Was fressen Hühner?
Unsere Hühner erhalten eine Futtermischung aus Komponenten, die allesamt bei uns auf den Feldern wachsen: Weizen, Soja, Mais, Gerste und Gras. Zugesetzt wird dann nur ein Mineralstoffmix, den die Hühner für ihre (Knochen-)Gesundheit benötigen. Regelmäßig kommt eine mobile Futtermühle zu uns auf den Hof, mischt, quetscht und schrotet die Rohstoffe und befüllt dann unser Futtersilo. Die Fütterung erfolgt regelmäßig und automatisch. Zusätzlich zu diesem Basis-Futter bekommen unsere Damen auch frisches Gras, Gemüse, Kartoffeln, Heu und Stroh oder auch hin und wieder ein hochwertiges Öl aus unseren Sojabohnen.

Was machen Hühner den ganzen Tag, außer Eier legen?
Hühner wollen beschäftigt werden, sonst kommen sie auf dumme Ideen. Somit muss der Landwirt hier tagtäglich Kreativität an den Tag legen. So werden Schaukeln gebaut, Scharr- und Badeerlebnisse geschaffen, Fitness-Stationen integriert. Wichtig ist, dass Hühner die Möglichkeit zum „Baden“ haben. Zur Gefieder-Pflege baden und wälzen sich Hühner am liebsten in Sand und trockener Erde. Wir stellen ihnen dafür Ur-Gesteinsmehl zur Verfügung – das hält nämlich zusätzlich noch lästiges Ungeziefer fern. Nachteil: der Staub setzt sich auch auf den Eiern ab J also wenn ihr hin und wieder mal ein staubiges Ei entdeckt – das Huhn hat dann besonders viel gebadet 

 

Warum nur braune Eier?
Braunleger sind in ihrem Verhalten entspannter und „gechillter“ und da Thorsten ja eh schon drei anstrengende menschliche Hühner „aushalten“ muss, hat er sich für die ruhigen Braunleger entschieden J nein, Quatsch, das war eine reine emotionale Entscheidung – uns gefallen braune Hühner und braune Eier einfach besser als weiße 

Nächstes Mal in unserem Blog zeigen wir euch dann, wie die neuen Ladies auf dem Hof eingestallt werden.

Und wir sehen uns wie immer ab Donnerstag wieder im Hofladen — wir freuen uns auf Euch,

Die Steidles

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Steidles Blog #1 – Rund ums Ei

| 10.01.2021 Steidles Blog #1 – Rund ums Ei

 

Wie versprochen, werden wir hier ab sofort etwas aktiver sein! Da wir natürlich nicht ständig irgendwelche Neuigkeiten liefern können, haben wir uns dazu entschieden, dass Ganze als Blog zu gestalten. Alle 2 Wochen gibt es hier also ein paar informative Zeilen zu einem bestimmten Thema 

Bei dem heutigen Thema stellte sich mal wieder die Frage – was war zuerst? Huhn oder Ei? Wir fangen mit dem Ei an! Heute erzählen wir euch ein bisschen etwas vom und über das Ei, im Speziellen das Ei vom Steidlehof.

Wisst ihr eigentlich, dass unsere Anita jedes Ei fünfmal in der Hand hat, bis es im Hofaden im Regal steht? Krass oder?

Aber von vorne: momentan leben 450 Hühner auf unserem Hof, die jeden Tag frische Eier legen. Die Legeleistung unserer Mannschaft liegt bei rund 93 Prozent, d. h. jeden Tag kullern um die 420 Eier aus dem Stall. Und das tun sie im wahrsten Sinne des Wortes! Anita muss zum Einsammeln der Eier nicht in den Stall, sondern ein Förderband befördert die Eier direkt aus dem Stall in unsere Eierpackstelle.

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Hier nimmt Anita das Ei also zum ersten Mal in die Hand: die Eier werden vom Förderband genommen, in Höcker gesetzt und aufgestapelt. Ab 16.00 Uhr sind die Legenester gesperrt und alle Eier des Tages im Packraum angekommen.

Es folgt Arbeitsschritt Nummer zwei: die Eier werden sortiert. Aus welchem Grund? Da wir mehr als 350 Hühner haben und die Eier zum Verkauf anbieten, sind wir schlichtweg dazu verpflichtet. Bislang konnten wir uns noch nicht dazu durchringen, in eine Sortiermaschine zu investieren. Und ganz ehrlich: Anita ist schnell, sehr schnell  für die 420 Eier braucht sie gerade einmal 10 Minuten.  Das Ei wird also zum 2. Mal in die Hand genommen, gewogen und nach Gewichtsklassen (S, M, L, XL) sortiert.

Information Gewichtsklassen: S- Eier wiegen bis zu 53 g, M-Eier wiegen 54 bis 63 g, L-Eier wiegen 64 bis 73 g und die von euch geliebten XL-Eier wiegen mehr als 73 g. Das schwerste Ei, welches Anita bislang untergekommen ist, wog 109 Gramm. Wahnsinn, oder?

Anschließend müssen alle Eier gestempelt werden (Arbeitsschritt Nummer 3). Bestimmt habt ihr in unserer tollen Eierschachtel schon nachgelesen, was der Code auf dem Ei bedeutet. Über den Code lässt sich jedes Ei zurück verfolgen. Er gibt die Haltungsform der Hühner an; bei uns ist das die 2 für Bodenhaltung. Dann kommt „DE“ für „in Deutschland gelegt“ und hinter der 7-stelligen Ziffer verbirgt sich dann der Betrieb und der Stall, aus dem ein Ei stammt.

 

Fast geschafft – jetzt kommt das Ei noch in die Schachtel (Arbeitsschritt Nummer vier) und wird anschließend in den Laden geräumt (letzter Handgriff). Ihr seht also, da steckt schon ein gewisser Aufwand dahinter und das ist nur Anitas Part. Es gibt ja noch Thorstens Part, die Tiere. Dazu mehr im nächsten Blog am 24.01.21.

Zu guter Letzt noch ein paar Fakten zum Ei:

  • Fast 14 Mrd. Konsum-Eier werden jährlich in Deutschland erzeugt
  • Im Schnitt verzehrt jeder Bürger in Deutschland 236 Eier pro Jahr (da ist noch Potential :-))
  • die meisten Eier werden im Discounter gekauft (schade :-()
  • ein Ei hat einen Nährwert von 100 bis 150 kcal (je nach Größe)
  • die tolle Dotter-Farbe bei unseren Eiern entsteht ausschließlich durch unsere hochwertige und gute Fütterung

So – wir hoffen, euch gefällt unsere neue Art, zu informieren und freuen uns schon auf die nächsten Einträge.

Wir sehen uns ab Donnerstag wieder im Hofladen,

Eure Steidles

 

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Ein halbes Jahr Hofladen auf dem Steidlehof

| 06.01.2021 Ein halbes Jahr Hofladen auf dem Steidlehof

Liebe Kunden und Freunde vom Steidlehof!

Wir wünschen Euch allen ein gesegnetes neues Jahr – viel Glück und vor allem Gesundheit!

2020 war geprägt von Corona, auch 2021 beginnt bestimmt nicht einfach! Aber wir glauben weiterhin fest daran, dass auch wieder „die guten Zeiten“ kommen – wo wir einfach mal wieder entspannt und ohne Maske miteinander ratschen und lachen können, wo man nicht ein schlechtes Gewissen hat, wenn man ein bisschen mehr Zeit in einem Raum verbringt, weil der nächste vielleicht schon draußen wartet und das Leben an sich einfach wieder leichter wird 🙂

Heute gibt es einen Rückblick auf die vergangen 6 Monate sowie einen kleinen Ausblick auf das kommende halbe Jahr.

Es ist für uns schier unglaublich, aber kommende Woche können wir schon das halbjährige Bestehen unseres Hofladens feiern! Am 9. Juli 2020 öffneten wir die Tore zu unserem neuen Laden zum ersten Mal.

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Wir wussten nicht, was auf uns zukommt, ob wir gut vorbereitet sind und ob wir das Ganze wirklich stemmen können. Nach einem halben Jahr können wir sagen: Wir sind unheimlich stolz auf uns! Ganz klar, es lief nicht immer alles reibungslos, es hakte mal hier, mal da, es gab einige Nachtschichten und manchmal haben Anita und Thorsten sich tagelang nicht gesehen *grins*! Aber wir haben aus jeder Situation das Beste gemacht, jede Herausforderung gemeistert und viel gelernt. Wir haben das Sortiment um viele neue Produkte erweitert. Wir konnten neue Geschäftspartner gewinnen. Wir haben die ersten Lieferanten auch schon wieder rausgeschmissen :-). Wir können viele neue Menschen zu unseren Kunden, manchmal inzwischen sogar zu Stammkunden zählen. Wir sind zu Arbeitgebern geworden und konnten ein wundervolles Team aufbauen. Wir haben festgestellt, dass wir mehr schaffen können, als wir glauben. Und wir könnten noch von so vielen Momenten erzählen, die in der kurzen Zeit unser Herz berührt haben!

Danke, dass ihr unseren neuen Laden so wertschätzt, zu uns kommt, bei uns einkauft und einfach Leben in unseren Hofladen tragt. DANKE! Manchmal war´s schon echt verrückt – Hähnchenfleisch war oft schon Freitag mittags ausverkauft, plötzlich reichten die Eier unserer Hühner nicht mehr, 130 Geschenkkörbe wurden in der Weihnachtszeit gepackt und fast 100 Enten und Gänse gingen über die Ladentheke. Und trotzdem: Spaß hat´s immer gemacht und wir wissen jetzt – richtig war´s! Genau richtig!

 

Natürlich blieb einiges auf der Strecke und so ergeben sich aus den nun mehr sechs vergangenen Monaten selbstverständlich auch Ziele und Ideen. Allem voran werden wir uns in den nächsten Wochen um unseren Online-Auftritt, unsere Homepage kümmern. Uns ist bewusst, dass man mit der Homepage, wie sie momentan ist, nicht viel anfangen kann. Deshalb ist dies unser wichtigster Vorsatz. Den Bereich „News“ werden wir anders gestalten. Es wird regelmäßiger Informationen für euch geben und geplant ist, stets ein bestimmtes Thema dafür zu wählen. Dafür gibt es schon viele Ideen. Und natürlich soll die Option endlich scharf geschalten werden, dass ihr online vorbestellt, wir packen für euch zusammen und ihr holt einfach nur ab – manchmal möchte man ja nicht lange suchen und so könntet ihr auch außerhalb der Öffnungszeiten bei uns „shoppen“ 🙂

Auch für den Hof ist einiges geplant. Wir müssen Ordnung schaffen. Durch die Baustelle gibt es einige „Schandflecken“ auf dem Hof – die müssen beseitigt werden. Wir möchten die Seite, die vom Radweg her einsehbar ist, attraktiver gestalten; vielleicht gibt es bald einen zweiten Freilandstall für unsere Hähnchen. Die Haltung von Enten und Gänsen schwebt uns für 2021 auch vor, aber ob wir das schaffen, steht noch in den Sternen. Viel wichtiger ist die Fertigstellung unserer Küche sowie der Gastronomie – schließlich wollen wir euch bald mit leckerem Frühstück, einer deftigen Brotzeit oder einfach nur mit einem guten Stück Kuchen verwöhnen. Ihr sollt verweilen können, flanieren und genießen.

So, wir denken, dass reicht für heute. Die nächsten „News“ lassen nicht wieder so lange auf sich warten.

Morgen sind wir in alter Frische wieder für euch da! Auch wenn ihr Vorsätze gefasst habt – wir haben gesunde Lebensmittel für jeden Lebensstil.

Wir freuen uns auf Euch,

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Die schwarze Ziege und das Zicklein!

| 27.10.2020 Die schwarze Ziege und das Zicklein!

Grüß Gott und guten Abend, ihr Lieben,

bevor wir hier mit den „News“ loslegen, möchten wir einfach einmal „Danke“ sagen! Danke, für die vergangenen Wochen! Danke, dass ihr bei uns einkauft, uns lobt, uns motiviert. Danke, dass ihr unseren Laden, unser Herzstück, so gut annehmt. Danke auch für Kritik – nur so können wir besser werden! Danke!

Nun – was gibt es zu erzählen? Corona hält uns wieder auf Trab. Leider nicht nur das, Corona wirft auch alle unsere Ideen und Planungen für die „romantische Zeit“ über den Haufen. So gerne wollten wir mit euch ein klein wenig die stade Zeit genießen, bei Kerzenschein und Glühwein, netten Gesprächen, nem Stückle Christstollen. Eine Hofweihnacht sollte es werden — aber leider können wir das nicht auf die Beine stellen. Corona macht das einfach zu riskant. Natürlich werden wir trotzdem, euch die Adventszeit zu versüßen – lasst euch überraschen.

Hier gleich auch unsere Angebote für Weihnachten! Für alle, die sich nicht so gerne ins Getümmel stürzen und trotzdem ein tolles Geschenk suchen – wir bieten beides: entspanntes Einkaufen und tolle Geschenkideen. Wir basteln für euch tolle Geschenkkörbe, zusammengestellt nach euren Wünschen. Auch kleine Präsente verpacken wir für euch mit viel Liebe. Oder wie wäre es mit einem Gutschein?  … natürlich könnt ihr auch euer Weihnachtsessen mit uns planen – Hähnchen, Hähnchenteile, Enten, Gänse, Kartoffeln, Gemüse dazu: gerne auch auf Vorbestellung! Wir packen alles für euch zusammen.

 

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Ach ja – in der Weihnachtswoche werden wir auch anders geöffnet haben:
MO, DIE, MI jeweils 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Heilig Abend: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Und nun noch zur schwarzen Ziege und zum Zicklein: Ab Donnerstag könnt ihr bei uns feinsten Ziegenkäse erwerben. Nicht ganz so regional, aber fast – den Unterschied von Oberfranken zur Oberpfalz kennen viele ja nicht   … Anita hat ja sehr viele Kurse besucht und dort auch eine sehr gute Freundin gefunden – die Sabine aus der Oberpfalz. Und genau die war im August mit ihrer Familie bei uns; im Gepäck total den leckeren Käse von der Ziege. Wir waren sooo begeistert und haben mit der Käserei Kontakt aufgenommen — und nun scheint es so, als würde das „gschäfteln“ klappen. Die Biokäserei Wohlfahrt hat ihren Sitz also in der Oberpfalz und produziert dort regional Käse aus Kuh-, Ziegen- und Schafmilch.

Dabei verwenden sie nur eigene Milch!!! Jetzt im Herbst, stehen die Ziegen trocken, d. h. die Ziegen stehen kurz vor der Geburt der Zicklein und geben keine Milch — somit gibt es natürlich auch einige Ziegenkäse nicht! Aber wir konnten trotzdem ein kleines Sortiment einkaufen – total lecker!!! Freut euch auf „die schwarze Ziege“, „Ziegenmünster“ , „Ziegen-Tilsiter“, „Feigen-Lenz“, leckere Ziegenfrischkäse. Auch Rohmilchkäse von der Kuh haben wir für euch neu im Sortiment. Der „Casolet“ ist Anitas absoluter Favourit – cremig und intensiv im Geschmack, sehr besonders.. und dann noch leckere Quirinellos …. zum reinsetzen…

Genug geschwärmt. Noch zwei Sätze zum Schluss… unser Sortiment ist weiterhin herbstlich geprägt, es gibt also Hähnchen, Ente, Gans, Suppeneinlagen und herbstliches Gemüse. Für die kuschelige Jahreszeit könnt ihr bei uns tolle Schaffelle, von den Schafen der Egauschäferin, bei uns beziehen. Und fürs Ambiente gibts tolle Kränze bei uns im Hofladen…

Wie immer: wir freuen uns auf euch! Bis Donnerstag!

Eure Steidles!

 

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